Meine Pferde

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Rocky


Rocky, mein erstes eigenes Pony, bekam ich zu meinem 6. Geburtstag. Er genießt sein Rentnerdasein noch heute bei uns in der Mühle. Zuvor durfte ich mit den Pferden meiner Mama üben, was natürlich auch nicht das schlechteste war, denn sie waren meistens gut ausgebildet und ich konnte schon eine Menge lernen. Rocky ist ein typisches Pony, total lieb und nett sieht er aus, hat es aber doch faust dick hinter den Ohren, denn er wusste genau, dass ich noch nicht so sicher in allem war, was er gut auszunutzen wusste. Dennoch liebte ich ihn heiß und innig. Als wir uns dann zusammengefunden hatten, waren wir praktisch unzertrennlich. Als wir in Führzügelklassen meistens an vorderer Stelle platziert waren, beschloss meine Mama es muss weiter gehen und sie hatte keine Lust mehr zu rennen. Also mussten wir los in den Reiterwettbewerb. Heute ist Rocky eigentlich unser wertvollster Vierbeiner, denn er ist immer Begleiter der Stuten auf der Koppel, oder wenn wir mit jungen Pferden unterwegs sind.

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Cleihaiwej


Cleihaiwej bekam ich mit 9 Jahren. Langsam wurde ich nämlich zu groß für Rocky. Sie war ein super Lehrpony. Bei ihr lernte ich, ein Pferd wirklich an den Zügel heran und durch´s Genick zu reiten. Als das dann wirklich ordentlich funktionierte, waren wir für unsere ersten E-, A- und L-Dressuren bereit. Leider erkrankte sie an Rehe, so dass ich mit ihr keine Pony FEI reiten konnte.Nach der erfolgreich verlaufenden Behandlung beschlossen wir: sie muss nicht mehr zurück in den Sport. Schweren Herzens verkauften wir sie an eine Familie mit Kindern, die mehr als glücklich mit ihr waren, denn sie liebte Kinder über alles.

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Chairman


Nach Cleihaiwej kam dann der Holsteiner Chairman. Er war ein 13-jähriger Wallach, Chairman genannt Jimmy, ein immer leistungsbereiter Lehrmeister, bei dem ich gefordert war, gut am Sitz zu reiten und meine Hilfen exakt abzustimmen, denn sonst reagierte er nicht. Am Turnier wusste er jedoch ganz genau, wann die Prüfung beginnt, er verzieh mir hier doch mal ein paar kleine Fehler und rettete mich immer mal wieder. Mit Jimmy konnte ich dann das erste Mal bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in der L-Tour starten und schaffte es dort auch auf Anhieb ins Finale. Mit ihm startete ich auch in meiner ersten M-Dressur und später dann auch meine erste S-Dressur. Er war stets immer auf meiner Seite und kämpfte immer mit mir. Ihm habe ich sehr viel zu verdanken. Heute ist er auf der Rentnerkoppel und genießt sein schönes Leben, das er sich auch redlich verdient hat!

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Piconero


Zu Chairman kam dann der damals 6-jährige Piconero hinzu, den wir als 3-jährigen mit seiner Mutter gekauft hatten. Er befand sich anschließend in Ausbildung bei Jörg Beerhenke, bis ich ihn übernahm, jedoch immer mit der Unterstützung von Jörg, denn Piconero war ein Riese mit einem Stockmaß von ca. 1,80m. Nun hatte ich also 2 Eisen im Feuer. Mit Piconero wurde ich dann im Jahr 2009 für die Deutschen Jugendmeisterschaften nominiert, dort schnitten wir in unserer Altersklasse aus Baden-Württemberg am besten ab. Nachdem wir wieder zurück aus München waren und Piconero sich wieder nach einer kleinen Pause ans arbeiten gewöhnen musste, ging es an die Fliegenden Wechsel, die er zunächst auch mit Jörg fleißig übte. Die lernte er recht schnell und im darauf folgenden Jahr gingen wir unsere ersten Dressuren der Klasse M. Später förderte ich ihn auch bis zur schweren Klasse.

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Rocking


Rocking bekam ich mit 17. Er war ein kleiner, zierlicher Sportler, immer stets motiviert und wollte alles richtig machen. Wir kauften ihn ebenfalls als Lehrpferd für mich, denn so langsam wurde „Jimmy“ Rentner und ich war hoch ambitioniert, um immer besser zu werden und noch mehr zu lernen. Da war Rocking der perfekte neue Partner für mich zusammen mit Piconero, der aber leider zwischendurch verletzungsbedingt ausfiel. Rocking hatte seine eigene Persönlichkeit, am liebsten wollte er eigentlich gar nicht auffallen. Aber durch seine charmante Art war er doch immer für eine Unterhaltung gut, es gab immer was zu lachen mit ihm. Longieren liebte er, was uns dann leider auch zum Verhängnis wurde, denn er buckelte um sein Leben gerne und bei einem der letzten Buckler, als ich praktisch schon fertig war zu longieren, brach er sich leider das Bein, weil er sich in das Eisen gesprungen war.

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Sunny Girl


Sunny ist eine selbst gezogene Stute, die sich zu dieser Zeit in Ausbildung bei Franz Semler befand, denn ich hatte die gleichaltrige Hotline Tochter „Hasi“ in meine Obhut genommen und musste mich neben der ganzen Reiterei ja noch ein wenig auf die Schule konzentrieren. Die beiden damals 4-jährigen Pferde waren unsere Nachwuchshoffnungen. Sunny feierte viele Erfolge mit Franz in Reitpferdeprüfungen und Dressurpferdeprüfungen bis Klasse L. Als als es an die Lektionen der Klasse M ging, ritt ich schon fleißig mit. Ich brauchte auch etwas Ablenkung, denn als Rocking eingeschläfert werden musste, stand ich zunächst ohne Pferd da. „Hasi“ hatten wir besamen lassen, da sie verletzungsbedingt ausfiel. Ausbildungstechnisch war sie doch schon recht weit. So entschieden wir uns dazu, sie auf die Koppel zu stellen und erst mal Mama werden zu lassen. Sunny entwickelte sich immer besser und 2013 starteten wir zuerst in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L um uns besser kennen zu lernen und dann ebenfalls auch in Dressurpferdeprüfungen der Klasse M, in denen wir auch auf Anhieb Platzierungen erritten. Anfang 2014, Sunny war nun 7, starteten wir in unserer ersten S Dressur in Walldorf und erreichten hier gleich Platz 4. Das haben wir dem super Training meines Ausbilders Ton de Ridder zu verdanken. 2015 tasteten uns langsam an die schwereren Lektionen heran. Sie zeigte viel Talent für Piaffe und Passage bei der Handarbeit mit Frau Hess-Müller. Nach meiner Abschlussprüfung im Juli 2015 ging es für uns wieder nach Baden-Württemberg, auf den Sonnenhof nach Murr. Sunny und ich wurden immer mehr zu einem sehr guten Team. Sie begrüßt mich jeden Morgen, wenn ich in den Stall komme und steht hoffnungsvoll an der Tür, ob ich ihr nicht etwas Leckeres vorbei bringe. Und wehe ich komme nicht zuerst zu ihr, dann habe ich das Gefühl, dass sie mit mir beleidigt ist. 2016 gewannen wir unsere erste S-Dressur und schafften es in das Finale des I-West Cups in der Schleyerhalle und belegten dort Platz 4.

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High Light


High Light, wegen ihrer langen Ohren "Hasi" genannt, ist eine schicke Rappstute, die mit sehr guten Grundgangarten ausgestattet ist. Es machte mir sehr viel Spaß sie zu reiten und sie immer weiter zu fördern und auszubilden, denn „Hasi war steht´s bereit viel Neues schnell zu lernen. Als sie sich im Alter von 5 Jahren dann leider eine Verletzung zuzog, beschlossen wir sie zu decken. Da das erste Fohlen sehr vielversprechend war, wurde sie wieder besamt. „Hasi“ ist bis heute in Norddeutschland auf der Koppel als Mama unterwegs.

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Burlington


Burlington mein Schatz : Ihn bekam ich eher durch Zufall. Denn kurz darauf, als Rocking sich das Bein gebrochen hatte, waren meine Eltern wieder zu Besuch bei Steffi Höroldt und Andy Witzemann, die Vorbesitzer von Rocking und Burlington. Eigentlich wollten meine Eltern nur unser Springpferd besuchen, das wir dort in Ausbildung hatten, doch Steffi ritt mit Burlington ebenfalls in der Halle. Er fiel meinen Eltern sofort auf. Mit seinen langen Beinen schwebte er praktisch durch die Halle und sein frecher Gesichtsausdruck mit den süßen langen Ohren wusste zu gefallen! Er ist eine Persönlichkeit für sich! Am darauf folgenden Wochenende besuchte ich mit meinen Eltern Burlington. Anfangs hatten wir noch so ein paar kleine Schwierigkeiten, denn er war sehr hoch motiviert und dadurch immer mal schneller unterwegs. Er ließ sich aber immer gut abfangen. Burlington war zu diesem Zeitpunkt auf dem Stand zwischen M und S, jedoch war alles noch nicht ganz gefestigt. Viel Turniererfahrung hatte er noch nicht sammeln können. Februar 2013 kam Burlington nun zu uns und er wusste uns immer sehr gut zu unterhalten. Er weiß genau, wann er wie schauen muss oder was er machen muss, um das zu bekommen was er will. Manchmal ist er ein kleines Nervenbündel, aber immer gut zu "händeln". Nachdem wir uns dann schon gut zusammengefunden und uns aufeinander abgestimmt hatten, ging es los zum ersten Turnier nach Böblingen. Bei der Grußaufstellung lautete dann schon ein Kommentar eines Richters: „Zeigt Umweltinteresse“, da Burlington sofort beim Halt den Kopf hoch riss und sich erst mal umschaute. Aber so ist er eben. Ihm entgeht nichts, er hört und sieht alles. Nachdem wir dann einige Turniere zusammen gemeistert hatten, vertrauten wir uns mehr und ich schaffte es, dass Burli sich immer mehr auf mich konzentrierte und nicht mehr zu viel auf die Umwelt. Burli und ich sind zusammen erfolgreich bis zur Schweren Klasse.

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So Cool


Die coole Socke :D „ Socke“ ist ein Sir Donnerhall Wallach, den wir ebenfalls selbst gezogen haben. Er ist ein Halbbruder zu High Light. Socke ist durch fast nichts aus der Ruhe zu bringen. Egal was um ihn herum passiert, er bleibt gechillt. Was er nicht mag, sind große und laute Fahrzeuge wie LKW´s oder Traktoren. Ansonsten ist er total verkehrssicher und die Ruhe selbst. Was ihn ein bisschen nervös macht, sind manche Fahrten mit unserem 2-Pferdetransporter. Auch stressige Situationen mag er nicht zu sehr. Er bleibt immer anständig, aber innerlich ist er total aufgeregt. Socke und ich sind mittlerweile auch seid er 3- jährig ist ein gutes Team. Er lernt schnell und es macht Spaß mit ihm zu arbeiten. Wichtig ist bei ihm, dass man ihn nicht überfordert. Er arbeitet fleißig mit, braucht aber auch immer seine Pause und Abwechslung. Ich habe das Gefühl, dass er bessere Fortschritte macht, wenn ich mit ihm nicht täglich das Gleiche trainiere. Am Besten lässt er sich motivieren, wenn er seine "Schaffenspausen" auf der Koppel oder im Gelände hat.

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